Materialinformationen
Wie Schmuck aus Silber oder Gelbgold aussieht, davon haben viele eine sehr gute Vorstellung. Aber was der Unterschied zwischen zwischen Roségold und Rotgold, zwischen dem Feingehalt 585 oder 750 ist und welche Materialeigenschaften die Varianten haben, ist für viele ein Rätsel. Hier findest Du alle Informationen zu den Edelmetall-Legierungen, die ich verwende.
Die Gold- und Platinlegierungen in meinem Programm
Alle Goldlegierungen biete ich in den Feingehalten 585 und 750 (häufig auch 14 Karat und 18 Karat genannt) an. Das bedeutet, dass in den Legierungen mit der Bezeichnung 585 der Feingoldanteil 58,5 % und bei den Varianten in 750 der Feingoldanteil 75 % beträgt. Die restlichen Bestandteile sind je nach Legierung Silber, Kupfer und Palladium.
Bei Platin habe ich 3 Legierungen im Programm: Platin 600 (60% Feinplatin), Platin 950 Co (95% Feinplatin mit Kobalt) und PlatinGold 950 (95% Feinplatin mit Gold).
Im Shop stehen alle Preise für recycelte Legierungen. Interessierst Du Dich für fair gehandeltes oder umweltfreundlich abgebautes Gold, erstelle ich Dir gerne ein Angebot.
Alle Legierungen, die ich verwende, eignen sich mit ihrer Härte und Beständigkeit sehr gut für Trauringe und andere Schmuckstücke. Nur die Silberlegierung möchte ich Euch für Trauringe nicht empfehlen, da sie deutlich weicher ist als die Legierungen mit Gold und Platin. Vor allem strukturierte Oberflächen werden bei regelmäßigem Tragen der Ringe deutlich schneller in Mitleidenschaft gezogen.
Auf dem Bild von links nach rechts:
Gelbgold 585, Gelbgold 750, Roségold 585, Roségold 750, Rotgold 585, Rotgold 750
Gelbgold 585 und Gelbgold 750
Beide haben einen schönen warmen Gelbton, wobei die Variante 585 etwas blasser ist. Insgesamt sind beide Farbtöne weniger farbintensiv als man es sich zum Beispiel bei reinem Gold vorstellt. Dadurch wirken sie noch edler am Finger.
Auch aus fairem Handel und aus umweltfreundlichem Suomi-Waschgold erhältlich.
Roségold 585 und Roségold 750
Vom Farbton her liegen die beiden Legierungen zwischen Gelbgold und Rotgold. Auch hier ist die Variante 585 etwas blasser. Bei der Variante 750 denke ich immer an Rosé-Sekt.
Auch aus fairem Handel und aus umweltfreundlichem Suomi-Waschgold erhältlich.
Rotgold 585 und Rotgold 750
Die Rotgoldlegierungen erhalten ihren roten Farbton durch einen hohen Kupfergehalt. Das kommt besonders bei der Variante 585 zur Geltung. Hier ist der Farbton fast identisch mit einer blanken 1-Cent-Münze. Bei der Variante 750 gibt es zum Rotton noch einen leichten Gelbschimmer.
Auf dem Bild von links nach rechts:
Palladiumweißgold 585, Palladiumweißgold 750, Platin 600, Platin 950, PlatinGold 950, Silber 925
Palladiumweißgold 585 und 750
Beide Legierungen haben einen eher grauen Farbton, entgegen der häufigen Vorstellung, dass Weißgold den gleichen Farbton wie Silber hat. Die Variante 585 hat einen leichten, warmen Gelbschimmer. Bei der Variante 750 kann man einen Hauch von Rot- oder Braunschimmer erkennen. Beide Legierungen sind nickelfrei.
Auch aus fairem Handel und aus umweltfreundlichem Suomi-Waschgold erhältlich.
Platin 600, Platin 950 und PlatinGold 950
Platin 600 hat einen Farbton, der an Edelstahl erinnert. Es ist von den ,grauen‘ Legierungen die dunkelste. Platin 950 und PlatinGold 950 sind die beiden hellsten Legierungen. Sie unterscheiden sich in ihrer Strahlkraft. Platin 950 ist etwas stumpfer, PlatinGold 950 reflektiert etwas mehr und wirkt dadurch heller und glanzvoller.
Auf dem Bild von links nach rechts:
Ecken und Kanten-Ring getragen und ungetragen, Grasring getragen und ungetragen
Du fragst Dich, wie sich Dein Ring durch Gebrauchsspuren verändert?
Fast alle Ringe in meiner Kollektion haben eine matte Oberfläche, die meisten sind zusätzlich strukturiert. Die Gebrauchsspuren werden sichtbar, indem die matte Oberfläche mit der Zeit glänzend wird. Das geschieht zunächst an den erhabenen Stellen bis irgendwann der ganze Ring glänzt. Sehr feine Strukturen können mit der Zeit verschwinden.
Dieser Prozess ist individuell. Wenn Du am Rechner arbeitest und mit Deinem Ring selten harte Gegenstände berührst, wird er sich deutlich langsamer abnutzen als bei der Gartenarbeit.
Dein Ring geht mit Dir durch jede Lebenslage und wird so zum Zeugnis aller Deiner Erlebnisse. Ich selbst mag den Gedanken sehr, dass der Ring auf diese Weise mit jedem neuen Erlebnis zu einem noch persönlicheren Schmuckstück wird.
Du hast weitere Fragen zu den Farben, Materialeigenschaften, Gebrauchsspuren oder Du hast Allergien auf bestimmte Metalle? Nimm einfach Kontakt zu mir auf, ich bespreche gerne mit Dir Dein Anliegen.
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alexandra baum . schmuck
Alexandra Baum
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